DYNA-STEP™

Dynamisches STEPLIB und Library Management

DYNA-STEP ISPF Interface beschleunigt das Management von Allokierungen und ISPF Umgebungen

Das DYNA-STEP ISPF-Interface ermöglicht es Anwendern, schnell ein Allokieren zu erstellen und zu verwalten, indem sie ISPF Panel Optionen nutzen.

Die Anzeige zeigt im Vollbildschirm alle derzeitigen Allokierungen inklusiv der STEPLIBs. Mit der Verwendung des visuellen Interface können Anwender mit einem einzelnen DYNA-STEP Befehls bestehende Verknüpfungen manipulieren, um Allokierungen zu ändern oder um ISPF-Funktionen für das ausgewählte Dataset auszuführen. Allokierte Datasets können eingesetzt, kopiert, verschoben oder gelöscht werden.

Data Set Allocations Panel

Wenn die Zuweisung bestätigt wurde, wird die tatsächliche Umverteilung durch das Ausführen von internen DYNA-STEP Befehlen durchgeführt. Die hierfür genutzten Befehle und Optionen können komfortabel mithilfe des Options-Displays angepasst und verändert werden.

DYNA-STEP-steplib-confirm-display

Testen von mehreren Softwareversionen ‘Side by Side‘ mit dem einzigartigen ‘DYNA-STEP RENT‘ Befehl

DYNA-STEP ermöglicht es Anwendern, gleichzeitig mehrere Kopien von gleichnamigen, ablaufinvarianten Lademodulen in jeweils separaten ISPF Screens auszuführen.

Durch diese einzigartige Funktion können Anwender Upgrades von wichtigen Anwendungen und Tools erheblich beschleunigen, wie beispielsweise QMF, DB2 oder SAS.

Ein einfaches Hinzufügen des Schlüsselwortes ‘RENT’ in den DYNA-STEP Befehlsaufrufen ist alles, um von verschiedenen Bibliotheken in verschiedenen ISPF Screens direkten Zugriff auf mehrere Kopien der selben Lademodule zu haben. Anwender können somit nebeneinander neue Release testen und sie mit der produktiven Umgebung vergleichen.

DYNA-STEP Application Initiation Assist Facility – AIA

AIA ermöglicht es dem z/OS-Teams, Schlüsselwörter zu definieren, die von autorisierten Anwendern für eine dynamische Allokierung und für den Aufruf spezifischer Anwendungsumgebungen genutzt werden können. Durch einfaches Eingeben des DYNA-STEP AIA Schlüsselwortes wird die jeweilige Anwendungsumgebung des Benutzers aufgerufen.

Durch globale Änderungen der Anwendungsumgebung mittels AIA können z/OS-Teams neue Programmversionen definieren, ohne die für die Anwender bekannten Schlüsselwörter zu ändern. Als Ergebnis ist keine erneute Schulung der Benutzer erforderlich, es entstehen keine Irritationen im operativen Ablauf. Somit wird die Produktivität der Anwender selbst bei Änderungen von Applikationen nicht beeinträchtigt.

AIA Management Display

Zusätzliche Sicherheitsfunktionen sorgen dafür, dass das z/OS-Team über AIA Definitionen Benutzern den Zugriff auf Anwendungen geben kann, ohne anwendungsspezifische Bibliotheken oder Definitionen freizugeben.

DYNA-STEP Optionen ermöglichen maximale Flexibilität

DYNA-STEP™ bietet die Möglichkeit, eine vorhandene STEPLIB-Umgebung zu ersetzen oder zu ergänzen. DYNA-STEP™ sichert die Autorisierung von Bibliotheken, unterdrückt Versions-Messages und beinhaltet Unit und Volume Operanten für den Fall, dass Datasets nicht katalogisiert sind. Zahlreiche optionale Parameter ermöglichen autorisierten Benutzern, die Umgebung für maximale Produktivität zu verwalten.

Dies beinhaltet:

  • ADD – Hinzufügen von Alokierungen der Bibliotheken in existierenden STEPLIB-Umgebungen.
  • PUSH – Erstellen eines ‘push down stack‘ von STEPLIBs, Speicherung alter Umgebungen und Möglichkeiten verschachtelten Allokierungen.
  • FRONT oder BACK – Hinzufügen spezieller STEPLIP Allokierung, um sie vor- oder nach einer existierenden Umgebung zu verknüpfen.
  • PROP oder NOPROP – Bestimmen, ob dynamisch zugewiesene STEPLIBs auf anderen ISPF Screens propagiert werden.
  • AFTER, BEFORE und POS – Bestimmen der exakten Position in einer Verkettung, um neue Dataset(s) anzulegen.
  • FILE – Dynamisches zuweisen/ verändern einer geschlossenen TSO DD-Statement Allokierung.
  • PERSIST – Weisen sie DYNA-STEP an, jedem ISPF Screen eine eigene Allokierung für die speziellen DD-Namen zu geben.
  • USECAT – Verwenden Sie den Katalog, um den Datensatz zu finden, anstatt die vorherigen Allokierungs-nformationen zu nutzen.
  • GENERIC – Allokierung von Dataset(s) für einen systemspezifizierten DDNAME, (wie z. B. SYSnnnnn), und dynamische Übergabe dieses DDNAME als Variable in der CLIST oder im REXX EXEC.

DYNA-STEP LIBDEF Support

DYNA-STEP bietet volle LIBDEF-Unterstützung für ISPF-bezogenen Allokierungen, damit die Anwender ihre ISPF-bezogenen DDNAMEs wie ISPMLIB, ISPPLIB usw. verwalten können. Mit Hilfe der Dyna-STEP Funktionalität kann der Standard ‘Setup’ Typ CLISTs und REXX Prozeduren für die gesamte Umgebung erstellt werden (einschließlich ISPF-Elemente, wie Bilder, Messages, Panels, Skeletons und Tabellen).

DYNA-STEP™ spart System Ressourcen

DYNA-STEP reduziert Konflikte

TSO STEPLIB Verzeichnisse werden jedes Mal durchsucht, wenn ein TSO-Befehl eingegeben wird, was zu vielen Konflikten auf den STEPLIB DASD-Volumes führt. DYNA-STEP™ reduziert die DASD Suchzeit und damit die DASD Konflikte.

DYNA-STEP verkürzt die Antwortzeit

Bei jedem Mal einer Eingabe eines TSO-Befehls werden Programmaufrufe durchgeführt. Aus diesem Grund werden die STEPLIB Bibliotheken jedes mal durchsucht, wenn der Benutzer Enter drückt. DYNA-STEP™ verkleinert die Größe der Liste, die durchsucht wird und somit auch die dafür benötigte Suchzeit.

DYNA-STEP reduziert System I/O

TSO STEPLIBs nutzen für die Suche nach Befehlen in den STEPLIB Verzeichnissen CPU Zyklen und I/O. Mit DYNA-STEP™ wird der I/O, der von den langen und sich wiederholenden DASD Suchoperationen verursacht wird, reduziert.

DYNA-STEP erhöht die Flexibilität von DB2

DYNA-STEP bietet ein flexibles Werkzeug für eine schnelle Migration von DB2 Test- und Produktionsversionen. Mit der Nutzung von DYNA-STEP™ können DBAs mehrere DB2I Sessions ausführen und haben Zugriff auf verschiedene DB2 Subsysteme.

DYNA-STEP verbessert Service Level

Anwender profitieren von schnelleren Anmeldeprozeduren, besseren Antwortzeiten und insgesamt von einer besseren Systemleistung, was zu einer erhöhten Produktivität und höhere Benutzerzufriedenheit führt.

DYNA-STEP™ bietet Sicherheit

DYNA-STEP vergibt Standard-OS partitionierte Datasets für die STEPLIB-Funktionen, so dass eine vollständige Kompatibilität mit allen gängigen Sicherheits-Produkten gewährleistet ist, inklusive CA-ACF2, CA-TOP SECRET und RACF.

Dies ermöglicht eine Implementierung mit Beschränkung der Benutzerzugriffe auf Bibliotheken wie der STEPLIB Datasets. Ferner liegt jeder autorisierte Code, der von DYNA-STEP SVC genutzt wird, innerhalb des SVC, um die Sicherheit und die Integration der DYNA-STEP Funktionen zu gewährleisten.

Darüber hinaus wird mit Hilfe des SAF-Interface überprüft, ob der Anwender für das Ausführen der jeweiligen DYNA-STEP Funktion wie ADD oder LIST berechtigt ist. Die DYNA-STEP Befehle laufen als TSO-Befehlsprozesse, wodurch es den meisten Security-Produkten durch die ‘command limiting features‘ ermöglicht wird, den Zugriff auf die Funktionen von DYNA-STEP einzuschränken.

DYNA-STEP™ unterstützt alle z/OS Releases und ist SMP/E-kompatibel

DYNA-STEP durchläuft in der Testphase einen zertifizierten Prozess und unterstützt die neueste z/OS Betriebssystemversionen. Weiterhin ist der Hersteller TONE ein aktives Mitglied der ‘IBM Partnerworld for ISVs’ und beteiligt sich aktiv an dem ‘IBM System z ISV Early Program’, das TONE ermöglicht, DYNA-STEP™ auf den neuen z/OS Betriebssystemen vollständig zu prüfen und zu zertifizieren, bevor es von Kunden eingesetzt wird.

DYNA-STEP ist bezüglich der Installation und Wartung SMP/E-kompatibel. Das DYNAISPF Lademodule kann für Installationen genutzt werden, um das ISPEXITS Module in der z/OS SMP/E CSI zu pflegen. Zusätzlich unterstützt das DYNAISPF Interface mehrere Server, um Wartungsinstallationen zu testen, ohne das ISPEXISTS Lademodul zu aktualisieren.